JEET SAN DO 


 EXKLUSIV NUR BEI OYAKATA 


Jeet San Do bedeutet wörtlich, drei Wege der wahren Verteidigung. Jeet bedeutet aus dem Chinesischen Wahrheit, San bedeutet aus dem Japanischen Drei und Do Weg. Jeet San Do ist die neue Umsetzung von jahrelangen Forschungsergebnissen denen reale Konfliktsituationen zugrunde liegen.


Neben dem primärem Ziel der Selbstverteidigung sind folgende körperliche und geistige Erfolge zu erwarten:

- Effizienter Einsatz von wenig Kraft
- Erhöhung der physischen Stärken
- Stabilisierung der psychischen Stärken
- Erweiterung der Ausdauerfähigkeit
- Anlernen von realen Spezialtechniken


Jeet San Do ist den aktuellen Bedürfnissen der Menschheit ausgerichtet und beruht auf folgenden drei Säulen:
1. Maximale Kraft und Schnelligkeit.
2. Geduld, Ausdauer und Mut.
3. Hoher Realitäts- und Wirklichkeitsbezug.


Die Verbindung dieser drei Wege bildet den Höhepunkt der sportlichen Aktion.

Jeet San Do ist eine sehr wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung, ein System von bestimmten Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten, aber kein System von bestimmten Techniken gegen bestimmte Angriffe. Jeet San Do als Selbstverteidigung ist die Fähigkeit, spontan und richtig auf jeden Angriff zu reagieren - völlig frei von irgendwelchen Vorstellungen von Techniken. Jeet San Do ist die erste Kampfkunst, die moderne und traditionelle Kampfsportarten zusammenführt. Jeet San Do wurde für unser jetziges Zeitalter entwickelt und mit traditioneller chinesischer und japanischer Disziplin vereint. Jeet San Do ist eine Selbstverteidigungs-kunst, welche vom Weit- zum Nahkampf und bis hin zum Bodenkampf reicht. Die Techniken sind aus verschiedenen Kampfsportarten zusammengestellt, welche sehr schnell einsetzbar und sehr effektiv sind. Das Benutzen von Waffen zur Verteidigung ist bei Jeet San Do verboten. Einen Jeet San Do Schüler nennt man Jeetka. Ein Jeetka verteidigt sich mit bloßen Händen und Füßen- aber auch gegen Angreifer mit Waffen.


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    Pflicht Ausrüstung:


    1. Original Jeet San Do Anzug (Schwarz)
    2. Tiefschutz (bei Frauen Brustschutz)
    3. Schienbeinschutz (Schwarz)
    4. MMA Handschuhe

     
    Extra Ausrüstungen


    1. Springseil
    2. Schienbeinschutz
    3. Oyakata Jeet San Do T-Shirt
    4. Zahnschutz
    5. Boxhandschuhe
    6. Box-Bandagen
    7. Oyakata Team Trainingsanzung mit eigenen Namen

    VORWORT


    Fast jeder in unserer heutigen Zeit hat schon mit dem Gedanken gespielt, ein System zur Selbstverteidigung zu erlernen. Fast niemand fühlt sich auf der Straße noch so richtig sicher. Dieser Angst wollen wir entgegenwirken. Die Gründe, die viele Menschen daran hindern, eine Kampfkunst zu erlernen, sind laut einer Umfrage folgende: "Angst, da man sich es nicht zutraut“, "Es dauert zu lange" , "Es nützt im Ernstfall ja doch nichts."

    In der Zeit, in der wir leben, wird immer gefährlicher und krimineller. Neben der Technologie, wächst auch schnell und extrem gefährlich die Gewalt unter den Menschen. Die Polizei und Sicherheitskräfte können nicht immer zur Stelle sein,  wenn man sie braucht. Man muss Unschuldige und sich selbst gegen Gewalttäter verteidigen  können. Natürlich muss es eine Selbstverteidigungsart sein, die die Realität im Auge behält und in der man trotzdem lernen kann sich dem entsprechend zu verteidigen: gegen einzelne, oder mehrere Angreifer und gegen verschiedene Arten von Waffen. Mit wenigen Worten, muss es eine Verteidigungsart sein, die alle Kriterien erfüllen kann und gleichzeitig effektiv ist. Alle Kampfsportarten sind gut wenn man Sie gut beherrscht. Körperliche Fitness und Psychische Stärke sind für die reale Selbstverteidigung sehr wichtig. Jeet San DO ist eine moderne Kampfsportart die alle Kriterien beinhaltet,  aber auch Wert auf Tradition legt. 


    Jeet San Do ist eine Selbstverteidigungskampfsportkunst.


    1.1.Was ist Jeet San Do?

     

    Jeet San Do bedeutet wörtlich, drei Wege der wahren Verteidigung. Jeet bedeutet aus dem Chinesischen Wahrheit, San bedeutet aus dem Japanischen Drei und Do Weg. Jeet San Do ist die neue Umsetzung von jahrelangen Forschungsergebnissen denen reale Konfliktsituationen zugrunde liegen. Neben dem primärem Ziel der Selbstverteidigung sind folgende körperliche und geistige Erfolge zu erwarten:

     

    - Effizienter Einsatz von wenig Kraft
    - Erhöhung der physischen Stärken
    - Stabilisierung der psychischen Stärken
    - Erweiterung der Ausdauerfähigkeit
    - Anlernen von realen Spezialtechniken

     

    Jeet San Do ist den aktuellen Bedürfnissen der Menschheit ausgerichtet und beruht auf folgenden drei Säulen:


    1. Maximale Kraft und Schnelligkeit.
    2. Geduld, Ausdauer und Mut.
    3. Hoher Realitäts- und Wirklichkeitsbezug.

     

    Die Verbindung dieser drei Wege bildet den Höhepunkt der sportlichen Aktion.

    Jeet San Do ist eine sehr wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung, ein System von bestimmten Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten, aber kein System von bestimmten Techniken gegen bestimmte Angriffe. Jeet San Do als Selbstverteidigung ist die Fähigkeit, spontan und richtig auf jeden Angriff zu reagieren - völlig frei von irgendwelchen Vorstellungen von Techniken. Jeet San Do ist die erste Kampfkunst, welche moderne und traditionelle Kampfsportarten zusammenführt. Jeet San Do wurde für unser jetziges Zeitalter entwickelt und mit traditioneller chinesischer- und japanischer Disziplin vereint. Jeet San Do ist eine Selbstverteidigungskunst, welche vom Weit- bis Nahkampf und bis hin zum Bodenkampf reicht. Die Techniken sind aus verschiedenen Kampfsportarten zusammengestellt, welche sehr schnell einsetzbar und sehr effektiv sind. Das Benutzen von Waffen zur Verteidigung ist bei Jeet San Do verboten, aber trotz im Notfall kann der jeetka alles wie als waffe benutzen. Einen Jeet San Do Schüler nennt man Jeetka. Ein Jeetka verteidigt sich mit bloßen Händen und Füßen, auch gegen Angreifer mit Waffen.

     

    1.2.Was ist Do?

     

    Das Do bedeutet Weg. Aber das ist nicht irgend ein Weg, sondern ein Weg, der die Schüler zur Weisheit führt.

    Die gängigste Übersetzung des Wortes Do ist ”Weg”. Doch dieses Wort gibt in Wahrheit nur eine sehr schwache Vorstellung von dem wieder, was Do eigentlich ist. Denn mit einem Wort lässt sich nicht eines der Hauptaspekte, geschweige denn der Hauptaspekt dieser Kampfkunst erklären. Do ist nicht nur ein ”Weg”, sondern es ist alles, was diesen ”Weg” in seiner Gesamtheit ausmacht.

    Das Do ist des weiteren ein Kampfbegleiter, wobei der Kampf nicht zwischen zwei Personen, sondern nur im Inneren des Einzelnen ausgefochten wird. Entscheidend ist nicht das Ziel, also die perfekte Ausführung der Technik, sondern die Geduld und das Bemühen sich einer Aufgabe zu stellen und an ihr zu arbeiten. Selbst dann an ihr zu arbeiten, wenn aus welchen Gründen auch immer, das Ziel unerreichbar scheint. Sogar in viele Dingen des Alltags wünscht man sich etwas ”greifbares”, also feststehendes, dass das Gefühl der Sicherheit vermitteln soll. Durch die Komplexität des Lebens entstehen aber immer wieder Veränderungen und diese rütteln an unserer Vorstellung vom klar strukturierten Leben. Der Mensch und vielmehr noch der Schüler sollte sich dessen ständig bewusst sein, dass er in seinem Leben und damit auf seinem Weg des Jeet San Do immer anpassungsfähig und flexibel bleiben muss. Nur so kann er die Hürden des Do und des Lebens meistern. Eine chinesische Weisheit stellt den Aspekt der Flexibilität in interessanter Weise dar:

    ”Fürchte Dich nicht vor dem Langsamgehen, aber hüte Dich vor dem stehen bleiben.”

    Vielleicht wird nun klar, warum anfangs davon gesprochen wurde, das Jeet San Do (ohne das Do) selbst leicht zu erlernen sei. Denn es sind nicht die Techniken selber, die das Problem darstellen. Es sind vielmehr unsere eigenen Grenzen (körperlich, geistig und seelisch), die es uns so schwer machen, uns auf einfache Weise weiter zu entwickeln. Erst das ständige Bekämpfen dieser vielen kleinen und großen Hindernisse führt uns auf den Weg des Jeet San Do.
    Deshalb sollte in Zukunft, wenn über das Jeet San Do gesprochen wird, nicht das Do vergessen werden, denn es gehört nicht nur dazu, sondern es ist das Unterscheidungsmerkmal gegenüber anderen Dingen, die nur etwas starres, festgelegtes und nichts Lebensbezogenes darstellen. Das Starre lebt nicht mehr und vergeht mit der Zeit, das Flexible aber ist in der Lage sich einer neuen Situation zu stellen und sie zu meistern.

     

    1.3. Jeet San Do als physische Kraft

     

    Eine gute physische Kondition ist ein Muss für jeden Jeet San Do Schüler. Er ist selbst für seine physische Kondition verantwortlich. Dabei hilft das Jeet San Do den Schülern schon ordentlich auf die Sprünge: Die vorhandenen Möglichkeiten in Sachen Programm, Sportanlagen, sportlicher Betreuung sowie die ganze Ausbildungskultur des Jeet San Do selbst, sind natürlich maßgebend für das Ergebnis. Ein attraktives und ausgewogenes Programm der physischen Ausbildung führt den Schülern im Verlauf von vier oder fünf Jahren nicht nur zu seinem sportlichen Höhepunkt, sondern lehrt ihn ebenfalls, andere Leute auf verantwortungsvolle Weise bei sportlichen Aktivitäten zu betreuen.

     

    1.4.Selbstverteidigung mit Jeet San Do

     

    Jeet San Do ist eine sehr wirkungsvolle Art der Selbstverteidigung, ein System von bestimmten Techniken aus verschiedenen Kampfsportarten, aber kein System von bestimmten Techniken gegen bestimmte Angriffe. Jeet San Do als Selbstverteidigung ist die Fähigkeit, spontan und richtig auf jeden Angriff zu reagieren - völlig frei von irgendwelchen Vorstellungen von Techniken.

    Das JSD beinhaltet weder hohe Fußtechniken, noch erfordert er eine besondere Gymnastik oder Fitness. Er lehrt den Körper, auf natürliche Art und Weise unangreifbar zu werden und auf jeden Angriff logisch und wirksam zu reagieren. Eine weitere Besonderheit ist die Schulung unseres "Frühwarnsystems", d.h. die Vereitelung eines Angriffes, bevor er überhaupt stattfindet. Wie die Erfahrung gezeigt hat, ist das JSD in nahezu jedem Alter erlernbar und bietet besonders Nichtathleten und Frauen einen echten Schutz.

    Neben dem Erlernen der reinen körperlichen Technik, der Reflex- und Reaktionsschulung wird großer Wert auf mentale Stärkung gelegt.

    Der Schüler muss lernen, in einer Situation, in der der eigene Leib oder das eigene Leben bedroht ist, über seinen Schatten zu springen, um sich oder anderen helfen zu können. Dieses mentale Training gibt dem Schüler mehr Selbstbewusstsein und das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten. Das Training mit dem Meister und den Mitschülern gibt von Anfang an ein Gefühl der Stärke und Sicherheit. Das hilft dem Übenden natürlich auch im täglichen Leben.

    Kampfkünste wirken sich erwiesenermaßen positiv auf die Gesundheit aus, sie nehmen uns Stress und geben uns Entspannung, Stärke.

    Konzentration und Selbstbewusstsein. Dies alles nehmen wir mit in unseren Alltag - im Familienleben, in der Schule, im Beruf und im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen.

    Das Bewusstsein, etwas Außergewöhnliches zu trainieren und zu beherrschen; In der Lage zu sein, anderen helfen zu können und das Wissen, stark zu sein, setzt bei uns ungeahnte Energien frei.

     

    1.5. Jeet San Do und Gewaltverhalten

     

    In jüngerer Zeit wurde immer öfter die Frage diskutiert, ob das Trainieren der Kampfkunstarten die trainierenden Schüler gewalttätig macht. Es wurde mehrere Untersuchungen durchgeführt und geprüft ob die Kampfsportarten gewalttätig machen. In dieser Untersuchung wurde im Jahr 1992 eine für die Karateka ganz Deutschlands repräsentative Befragung von 1040 Karateka mittels Fragebögen durchgeführt. Die Stichprobe umfasst etwa 1.5% der Grundgesamtheit von 71.322 in Vereinen organisierten Karateka. Die Werte der abhängigen Variablen zum Abschätzen des Gewaltverhaltens der Karateka wurden verglichen mit denen von 549 Personen verschiedener Vergleichsgruppen. Außerdem wurden mit 11 z.T. international renommierten Karate-Do-Experten Interviews zu dieser Frage durchgeführt. Alle drei Analysen zeigten, dass das Trainieren des Karate-Do das Gewaltverhalten der Karateka weder erzeugt noch vermehrt.

    Wie der Karate, so auch der Jeet San Do legen sehr viel Wert auf seine Schüler und die gesamte Bevölkerung. Jeet San Do wurde als Selbstverteidigungsstil entwickelt und sein Ziel ist, sich selbst und Unschuldige gegen Gewalt zu helfen. Der Schüler muss den Disziplinordnungen von Jeet San Do Schulen gehorchen. In dem Disziplinordnungen steht alles geschrieben wie eine Schüler seien soll.

    Ein Jeet San Do Schüler ist höflich, anständig, freundlich, hilfsbereit und GEGEN GEWALT.

     

    1.6.Jeet San Do und Ausdauer

     

    Unter Ausdauer ist zuerst Beharrlichkeit zu verstehen. Ob strenge Kälte oder drückende Hitze, man sollte stets regelmäßig üben. Das ist ein Prozess zur Prüfung des Charakters und der Willensstärke der Lernenden.

    Geschichte und Erfindung des Jeet San Do

     

    Der Erfinder und Meister des Jeet San Do ist Atila Dikilitas. Geboren in München/Germany.

    Als er noch klein war, war er körperlich sehr dünn und wegen dem wurde er mehrmals vor größeren Kindern angegriffen. Nach dem er von einem größerem junge geschlagen wurde wollte er ein Selbstverteidigungssport lernen. Am 1983 fing er an Karate Do zu lernen. Es war seine letzte Niederlage gewesen. Nach dem Jahrelangen Karatetraining trainierte er auch Kung-Fu, Aikido, Kick- und Thaiboxen, Judo, Iaido und Jeet Kune Do. Im Jahre 1993 bekam er seinen ersten Schwarzen Gürtel beim Karate. Jahrelang musste er in dem gemeinen Strassen wo er  groß geworden ist sich gegen Gewalttäter verteidigen. Im Jahr 1993 kam er wieder nach Deutschland.

    Als er dann 1999 in einer Sicherheitsfirma anfing, waren für ihn Auseinandersetzungen, nur um seinen Arbeitsgeber zu schützen alltäglich. Da es auf der „Straße“ keine geregelten Kämpfe waren, musste man wissen, sich enorm gut verteidigen zu können. Viele, die jahrelange Erfahrungen mit Kampfsportarten hatten, konnten in manchen Situationen nichts gegen ihre Widersacher unternehmen.

    Er arbeitete jeder bereich von Sicherheit, von Wachpersonal bis zu Personenschutz. Er hat bei vielen berühmten Geschäftsleuten, Sängern und Schauspielern Personenschutz gemacht. Er trainierte auch viele private Sicherheitskräfte.

    Er war der Meister von den Straßen, reellen kämpfe.

    Obwohl er alle Arten des Kampfsportes liebte, war er der Meinung dass es eine Kampfsportart geben müsste, die dem reellen Leben angepasst ist und in erster Linie die Selbstverteidigung steht; eine  Kampfkunst, die auch welche moderne und traditionelle Kampfsportarten zusammenführt. Und leicht zu erlernen ist. Aus diesem Grunde hat er im Jahre 2002 den Stil Jeet San Do entwickelt. Die ein Selbstverteidigungskampfsportkunst ist um vom verschiedenen Kampfsportarten und Techniken Zusammensetzung ist. Im Jahre 2005 ist der verband für den Jeet San Do gegründet und der heißt „World Jeet San Do Association“. Und im Jahre 2006 wurde der Kampfsportart offiziell Patentiert und geschützt und von anderem Kampfsportverbänden auch anerkannt.

    Aber trotz allen sagte der Meister Atila : " Die beste Verteidigung ist einfach weg zu gehen, und wenn du einen Kampf 100% besiegen möchtest sollte diese Kampf nie Statt finden."

     

    Technik  (Waza)

    Die Zeitphase, in der wir leben ist eine Schnellphase. Jede möchte sofort zu Ergebnissen kommen. Aber wenn wir eine Kampftechnik erlernen und es wirklich auf realer Basis einsetzen wollen, müssen wir erst recht jahrelang üben, um die Technik einsetzen zu können. Und weil die Technik den Kampf beherrscht, ist dieser vom Training untrennbar. Ein Jeetka sollte nie vergessen - die Technik besiegt immer die Kraft. Darum musst der Jeetka auch mit Geduld die Technik trainieren, er wird dann selber sehen, dass ihm Jeet San Do wie zu Anfang, auch mit der Zeit sogar mehr Spaß macht. 

    Der Weg des Jeet San Do besteht aus einer Vielzahl von Techniken, die über den gesamten Zeitraum von Kyu-Grad bis hoher Dan-Grad ständig den Jeetka begleiten. Er trainiert sie in jedem Training ständig aufs neue, und es gibt keinen Tag an dem das Üben beendet ist.
    Der erste Zweck auf den Waza hinzielt, ist das Beherrschen der Technik als Mittel zur Selbstverteidigung. Jede Technik, jede Kombination oder Variation von Waza muss fest im Unterbewusstsein verankert werden, da nur so eine ideale und schnelle Reaktion in einer Verteidigungssituation entstehen kann.  

    Nach dem man viel übt, meistert man damit die Technik. Und der Körper beherrscht den Technik so gut, dass er sich gegen Angriffe mit seinen eigenen Reflexen selber verteidigt. In Momenten, in denen es auf Bruchteile von Sekunden ankommt, ist kein Platz für das bewußte Denken vorhanden, vielmehr reagiert der Körper so, wie er es in gleichen oder ähnlichen Situationen gelernt hat.

     Doch Waza ist noch mehr als eine festgelegte Form einer Technik. Wie oft kommt es vor, dass einem im Training der Gedanke kommt: ”...schon wieder diese Technik, die haben wir doch schon oft genug geübt, die kann ich doch.” ,”...warum den noch eine Bahn.” oder ”...diese Technik mag ich nicht, ich will lieber eine andere üben.”. Ist es wirklich so, das irgendwann der Punkt kommt, wo das ständige Wiederholen keinen Sinn mehr macht? Wie ist es im Beruf und im Alltag? Kommen wir dort nicht auch in Situationen, die wir manchmal gerne vermeiden würden, sie aber dennoch bewältigen müssen
    Wir führen also einen Kampf im Dojo gegen uns selber, um den ”Kampf” im Leben zu meistern. Wir sollten nicht einfach aufgeben, wenn wir glauben für eine Sache genug getan zu haben, denn dieses bedeutet ein Stehen bleiben. Vielmehr sollten wir versuchen die Sache von einer anderen Seite her zu betrachten und zu behandeln, um daraus vielleicht neue Impulse zu gewinnen.
    Waza selber ist also nicht eine Technik, wie wir sie aus anderen Sportarten her kennen, sondern sie ist einmal für den Jeetka ein Hilfsmittel zur Selbstverteidigung, aber vielmehr noch ein Hilfsmittel zur Bewältigung des eigenen Lebens. 

    Der Jeetka unterscheidet sich nämlich vom Meister nicht dadurch, dass

    dieser mehr Techniken kennt, sondern dadurch, dass der Meister die Techniken genauer, schneller und sicherer ausführen kann. Der Meister setzt seine Kraft rationell und koordiniert mit den Bewegungen ein, er handelt intuitiv. Durch lange intensive Übung und Kampferfahrung ist er von der Qualität seiner Technik so überzeugt, dass ihn dies psychologisch zur konsequenten und damit erfolgreichen Durchführung befähigt ??? je einen Wurf zu lehren. Auch üben viele Kämpfer ihre Spezialtechniken jahrelang. Nur so wird es möglich, Technik mit den zugehörigen Kombinations- und Täuschungsmanövern wirklich zu beherrschen. 

    Dass ein Jeetka nie vergessen sollte, dass die Technik dem Kampf beherscht. Wenn Kraft gegen Kraft gegenanander auftrifft, gewinnt immer der Stärkere. Aber wenn Technik gegen Kraft eingesetzt wird, gewinnt meistens die Technik.

    Grundstellungen im Jeet San Do (Dachi) 

    In jeder Kampfkunst gibt es verschiedene Grundstellungen, mit denen sich der Schüler nach und nach vertraut macht, sie aber anfangs als eher unpraktisch, anstrengend oder sogar lästig empfindet. Dabei erfüllen diese Grundstellungen einen wichtigen Zweck, nämlich den Ausführenden im Endpunkt seiner Bewegung zu stabilisieren und ihm damit eine effektive Technik zu ermöglichen.


    Auch im  Jeet San Do gibt es verschiedene Grundstellungen. Befaßt man sich genauer mit der Ausführung der jeweiligen Stände, so läßt sich ein gravierendes Problem feststellen. Wird ein Stand sehr tief ausgeführt, so stellt er eine stabile und kraftvolle Endstellung dar. Allerdings läßt sich nun eine Folgebewegung in einen anderen Stand nicht mehr schnell genug ausführen. Der tiefe Stand, der dem Jeetka also Stabilität geben soll, nimmt ihm gleichzeitig seine Beweglichkeit. Für einen hohen Stand gilt der umgekehrte Fall. Der Jeetka wird nicht durch den Stand geblockt und ist somit schnell beweglich, muß aber dafür einen Teil seiner Stabilität einbüßen. Es kommt jetzt der wichtigste Punkt: der Jeetka im Kihon (=Technik)-Training ist immer in Tiefstandstellung aber im Kumite (Kampf) ist er dann in einer hohen Standstellung. Das macht den Jeetka im Training stärker und stabiler genauso wie im Kampf stärker und schneller. 

    Auch das langwierige Verharren in einer tiefen Stellung während des Kihon, das schnelle Drehen um die eigene Achse bzw. das einbeinige Stehen in einer Kata sind wichtige Übungen im Training, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Sie sollen Kraft, Schnelligkeit und Gleichgewichtssinn schulen und dem Jeetka die Möglichkeiten geben seinen Körper kennen und beherrschen zu lernen, damit er in jeder Situation optimal reagieren kann. Eines darf nicht vergessen werden, nämlich das Grundstellungen in der Regel immer Endstellungen sind. Sie werden vom Jeetka in einer Verteidigungssituation nur sehr kurz eingenommen und dann sofort wieder verlassen, damit er nicht zu einem unbeweglichen Ziel wird und sich damit selbst gefährdet. 

     Grundtechniken (Gijutsu) 

    Die Grund Techniken des Jeet San Do teilen sich Untereinander. Es werden bei verschiedenen Trainingsgruppen wie z.B. Jeet San Do Tradition Training, Security Training, Frauen Selbstverteidigung Training, Selbstverteidigung für Kinder fast ähnliche Techniken benutzt, aber trotzdem in unterschiedlicher Form.  Wir werden die Jeet San Do Tradition-Techniken lernen, weil Endeffekt alle Selbstverteidigungssysteme,  was wir unterrichten ist Jeet San Do. Natürlich muss jede Art anders trainiert werden.

     Die Techniken des Jeet San Do teilen sich Abwehrtechniken (blocks) (boshi,uke), Angriffstechniken (kogeki). Abwehrtechniken teilen sich untereinander als Abweichstabwehrtechniken, Weitkampfabwehrtechniken, Nachkampfabwehrtechniken, Bodenkampfabwehrtechniken auf. Jede Abwehrtechnik teilen sich untereinander in Oberkörperabwehr (Uke-Chodan), Mittekörperabwehr (Uke-Chudan), Unterkörperabwehr (Uke-Gedan) auf. Die Abwehrtechniken werden mit Abweichung des angriff oder block des angriff ausgeübt. Was man auch wissen muss, dass jede Abwehrtechniken auch als Angriffstechniken eingesetzt werden können.

    Die Angriffstechniken unterteilen sich auch untereinander als Weitkampf-Angriffstechniken, Nachkampf-Angriffstechniken und Bodenkampf-Angriffstechniken. Jede Angriffstechnik teilt sich auch untereinander als Oberkörper, Mittelkörper und Unterkörper auf. (Abweichung-Soi)